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No e - Yes e

Noe kam zusammen mit ihrer Schwester aus dem spanischen Tierheim in Sahagun nach Deutschland - und sie kam zu uns. Coco kam zu einer Familie, die sie "aus dem Stand", will meinen noch über Internetanzeige, adoptiert hatte.

noeNoe war zwei Tage bei uns. Bei unseren Arbeitskolleginnen war sie sofort der Star. Ein schwarz-weißes, quicklebendiges Knuddeltier.

Dann erreichte uns die Nachricht, dass Coco behindert sei und dass ihre Familie sie deshalb nicht wolle.

Man entschied, dass Noe ein geeigneter Ersatz für Coco sei.

Noe zog aus, Coco zog ein.

Manche Geschichten kann man einfach nur nüchtern so schildern, wie sie geschehen sind. Nicht, weil einem nichts anderes dazu einfiele. Nein. Sondern deshalb, weil es besser so ist.

Noe - wir hoffen, dass Du als Ersatz-Coco glücklich wirst im Mandelbachtal. Zwei Tage sind manchmal eine lange Zeit. Manche Menschen vergisst man, obwohl man sie Jahre kannte. Dich, Noe, werden wir nicht vergessen.

coco

 

Coco - ein Sonnenschein

Coco ist seh- und hörbehindert. Es hieß, man habe dies im spanischen Tierheim nicht bemerkt. Dies ist selbst angesichts der Verhältnisse in spanischen Tierheimen unvorstellbar. Aber es ist gut, dass niemand hier in Deutschland von Cocos Behinderung wusste. Möglicherweise hätte sie niemand gewollt. Und möglicherweise hätte man entschieden, das man eine solche Hündin nicht vermitteln kann. So ergab es sich aber, dass in Deutschland eine Familie Coco adoptierte.

Und prompt zurückgab, als ihre Behinderung diagnostiziert wurde. So kam Coco zu uns.

cocoCoco ist ein Sonnenschein. Und sie scheint nun für liebe Menschen, denen innere Werte wichtiger sind als körperliche Behinderungen. Behinderungen, die man Coco nur anmerkt, wenn man sie genau beobachtet. Behinderungen, die sie nicht einschränken.

Coco - wir glauben, dass Dir in Deinem Leben vielleicht nichts mehr Glück bringen wird als die kleine Behinderung, die Du hast. Nur so konntest Du Deine Familie finden.

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