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Die ehemaligen Gäste

Pintas - Unter den Blinden ist er der König

27. Juli 2014: Pietas hat seine Familie gefunden und ist in die Lüneburger Heide gezogen.

Hier seine Geschichte:

 

Von Pintas weiß man so gut wie gar nichts. Nur, dass er auf der Straße umherirrend gefunden wurde. Und, dass er blind ist.

Sein Alter wird auf etwa fünf Jahre geschätzt. Pintas ist, wie man unschwer erkennt, ein Dalmatiner. Er ist, sicher nicht zuletzt aufgrund seiner Behinderung, ein ruhiger Zeitgenosse. Er orientiert sich stark an seinen Artgenossen und kommt so mit seiner Behinderung recht gut klar.

Ideal wäre für Pintas also ein Zuhause, wo er sich an einem Artgenossen orientieren könnte.

Pintas hat mit seiner Behinderung keinerlei Vermittlungschancen auf Madeira. Aber wir sind voller Hoffnung, dass sich in Deutschland eine Familie für ihn findet.

Pintas ist etwa fünf Jahre alt. Aber das kann man wirklich nur ungefähr schätzen. Er würde geimpft, gechipt und mit einem EU-Heimtierausweis nach Deutschland kommen.

20. Januar 2014: Pintas packt

Es hat sich viel getan in der Zwischenzeit. Das Schicksal von Pintas hat viele gerührt. Insbesondere die Tatsache, dass seine "Blindheit" wohl eine Folge des Grauen Stars ist, an dem er leidet. Und somit wäre dies reparabel.

Sabine Gust hat für Pintas eine Spendenaktion organisiert. Zwischenzeitlich sind die Kosten für die Operation, die sich auf etwa 1.200 € belaufen werden, von großzügigen Spendern zur Verfügung gestellt.

Und Pintas kommt mit Stand heute mit uns auf unserem Rückflug von Madeira am 18. Februar 2014 auf Pflegestelle ins Saarland. Diese hat dann die verantwortungsvolle Aufgabe, sich um die Operation und die Nachsorge zu kümmern.

18. Februar 2014: Blindflug

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Kurz vor unserer Rückreise hatten wir am 17. Februar noch die Gelegenheit, Pintas in seinem mehrjährigen "Pflegezuhause" auf Madeira zu besuchen - bei Andreia und José. Es fiel den Beiden sehr schwer, ihren langjährigen Gast gehen zu lassen. Und wir hatten den Eindruck, dass dies auch Pintas so ging. Aber auf Madeira bestand weder die Chance einer Vermittlung, noch die Chance einer Operation seines Augenleidens.

Nun ist Pintas als Pflegegast bei Christel und Peter. Sie werden Pintas während der Operation(en) - die hoffentlich zur Behebung seines Augenleidens möglich sind - und während der Rahabilitation betreuen. Eine verantwortungsvolle und aufreibende Aufgabe. Hier wzei Bilder vom heutigen 19. Februar.

Pintas Ankunft Saarland1

Wir drücken allen Beteiligten die Daumen und hoffen, dass alles gut geht.

Und dann wird Pintas über den Tierschutz vermittelt.

16. März 2014: Pietas kann nicht operiert werden...

das steht nun schon seit einiger Zeit fest. Sein Augenleiden ist inoperabel. Und sein Gehör funktioniert auch nicht zu einhundert Prozent. Diese schlechten Nachrichten haben allerdings nur die Beteiligten Zweibeiner ein wenig entmutigt und traurig gestimmt. Pietas kennt seine Sinne nicht anders und ist nach wie vor guter Dinge. Nun fehlt ihm nur noch seine Familie.

 

Pietas wurde vermittelt von der: Initiative "Tiere kennen keine Grenzen"

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