Lupo - Der Explodierte kommt zurück...
schrieben wir damals. Heute, am 27. August des Jahres 2024 müssen wir leider schreiben "Lupo - Der Explodierte ist gegangen".
Es war nicht mehr viel übrig von Lupo, die letzten Monate. Augenlicht weg, Gehör weg, Motorik weg... Einzig die Nase funktionierte noch. Aber wer will es ihm verdenken - im biblischen Alter.
Lupo begleitete uns in Breitfurt und in Bexbach, er begleitete uns in Wiebelskirchen und in Neunkirchen - aber auf Madeira wird er uns nicht mehr begleiten. Er war der "Dienstälteste" in Leas Bande und er war der Letzte des ursprünglichen Bandenkerns. Daher hat er sich einen Platz inmitten von Lea, Mona und Bobo "verdient".
Was soll man schreiben nach mehr als sechzehn gemeinsamen Jahren...?
Auf seinem Geschirr stand "Alarmanlage". Auch eine Beschreibung. Während Oso sich Zeit seines Lebens so groß fühlte wie Lupo ist, fühlte sich Lupo größer und stärker als jeder andere Hund. Das wäre ihm sicher einmal zum Verhängnis geworden, hätte er nicht immer seine Bodyguards um sich herum gehabt. Er war also ein Riesenhund, gefühlt.
Ein Flughund war er auch. Er konnte fliegen. Abhänge herunter, Mauern herunter. Und sobald seine Pfoten wieder den Boden berührten, ging sie weiter, die Jagd. Ein Flughund also.
Ein Terrorkrümel war er auch. Er konnte einem mit seinem ohrenbetäubenden Gebell den letzten Nerv rauben. Aber irgendeiner muss ja aufpassen, dachte er sich wahrscheinlich. Ein Terrorkrümel also.
Und er war Sylvias Schatten. Wo sie war, war er. Sah man einen von beiden, wusste man, der Andere ist in unmittelbarer Nähe. Ein Schatten also.
Nun ist er das zwar alles nicht mehr, aber in unseren Gedanken wird er es bleiben. Und er wird über Sylvia wachen, weil er einfach nicht damit aufhören kann. Denn das ist seine Mission.
There's just no time to die
Billie Eilish
Und hier die Geschichte des explodierten.
Eine Mou, keine Mäh...
♀, geimpft, gechiptt, *1.1.2024.
aktuell (2. Mai 2024) ca. 45 cm SH, 14,44 kg
Mou ist verträglich mit Hunden und Katzen. Sie ist eine gelassene, junge Hündin. Kein Überschwang im Erstkontakt mit Menschen, kein sinnloses Gebelle, souverän, selbstbewusst. Sie hat sicher Maremmano Gene.
Sie geht problemlos an der Leine, zumindest dann, wenn sie ihre beiden Bodyguards dabei hat.
An der Stubenreinheit arbeiten wir noch. Wir denken, das ist in wenigen Tagen erledigt.
Mou sollte zu Artgenossen. Sie hat nichts gegen Menschen, aber Hunde mag sie sehr und ein wenig mehr. Und sie braucht einen großen Garten. Sie liebt es, draußen zu sein und ihr Revier von einer erhöhten Position aus zu beobachten. So klein sie noch ist, liegt sie schon wichtig auf unserer Terrasse und hat „alles im Blick“.
Bei Interesse kannst Du uns gerne kontaktieren, wir leiten Deine Anfrage dann an den Pro-Canalba e.V. weiter, über den Mou vermittelt wuird. Auf deren Seite findest Du auch Mous Geschichte.